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Das Kind meint, im Vollbesitz der „objektiven Wahrheit“ zu sein

Wenn grüner Lifestyle zum „demonstrativen Konsum“ wird, wenn der Klimaschutz zur moralischen Selbstüberhöhung führt, kann dahinter eine Art Wohlstandverwahrlosung stehen, die die Gesellschaft infantilisiert.
Gemüseabteilung
Foto: dpa | „Grün“ muss man sich leisten können: Die Auswahl an Labeln, die eine nichtkonventionelle Erzeugung belegen sollen, folgt der Mode nach einem „demonstrativ grüne Konsum“.

Spätestens seit dem Aufstieg Greta Thunbergs als grüne Ikone sind die meisten Deutschen fest überzeugt: Die Klimaapokalypse steht bald bevor. „Wir“ müssen sofort etwas unternehmen. Rigoros, rabiat, radikal. Grün ist die Farbe unserer Zeit. Steckt diese bei manchen leicht hysterisch anmutende Haltung tief in der deutschen DNA? Bereits im Vormärz schwankte die Creme de la creme aufgewühlt die deutsche Nationalflagge. Heute ist es die grüne Klimaflagge. Doch wie konnte es dazu kommen? Warum eifern so viele dem grünen Lifestyle als Lebensideal hinterher? Ein Ausflug in gewisse psychologische Prozesse hilft weiter.

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