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Das Kapitalismus-Theater

Weihevolle Produktpräsentationen und virtuelle Börsenwelten, Unternehmer und Bänker im Streit, im Gerichtssaal oder auf der Flucht – das Wirtschaftsleben zeigt sich derzeit mit großer Dramatik und Inszenierungslust. Dabei sollte man nicht vergessen, dass echter Handel stets Glaubwürdigkeit voraussetzt Von Björn Hayer
Foto: dpa | Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Rolf Breuer (r), der noch amtierende Co-Chef Jürgen Fitschen (l, hinten), und der ehemalige Chef Josef Ackermann (l) im Verhandlungssaal im Landgericht in München.

Eigentlich liegt der Zusammenhang von Theater und Kapitalismus auf der Hand. Schon immer versuchten Firmen, nach Außen hin das Saubermann-Image zu pflegen, die Werbung gauckelt den potenziellen Konsumenten das Blaue vom Himmel vor und jeder halbwegs talentierte Verkäufer und Geschäftsmann weiß, dass es sich zwar lohnt, offen über Transparenz zu reden, es jedoch auch Gründe gibt, nach Innen das Prinzip des geschlossenen Vorhangs zu beherzigen. Jedenfalls, solange dies möglich ist.

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