Zugegeben, es ist nicht jedermanns Geschmack, was Harald Falckenberg so sammelt. Es sind Werke, die beim Betrachter Irritation, Ekel, Empörung, Provokation oder schlicht Ratlosigkeit auslösen. Der promovierte Jurist und Kunstmäzen aus Hamburg sammelt Werke, vor denen man normalerweise kopfschüttelnd in einer Ausstellung steht und die bei Expositionsende eher auf den Müll wandern. Das sind etwa Installationen von monumentaler Größe, die kaum in eine normale Galerie oder in ein Museum hineinpassen. 1 900 Exponate verschiedenster Art hat Falckenberg bis heute zusammengesucht und damit eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen der absoluten Postmoderne (seit 1994) angelegt.
Das Grotesk-Satirische verbindet sich mit Lebensfragen
Harald Falckenberg präsentiert in Hamburg eine der bedeutendsten Sammlungen der Postmoderne