MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Das Gleichnis von Menschen, Sachsen und Atommüll

Der aktuelle Umgang des Erzbistums Köln mit Twitter ist ein Lehrbuchfall missglückter Kommunikation. Von Alexander Schmidt
Wolken in Köln
Foto: dpa | Die Kommunikation des Erzbistums Köln wird dieser Tage vielfach kritisiert.

Eine Krise kommt niemals unangekündigt, eine Krise wächst. Erst langsam und dann mit einer Dynamik, die Verursacher und Unbeteiligte gleichermaßen mitreißt. Ein beliebtes Bild ist die Lawine. Das Knacken der Schneemassen erzeugt Aufmerksamkeit. Wer es hört, der schaut gebannt auf das einzigartige Naturereignis. Und plötzlich ist der schönste Tag am Berg verdorben. Wer die Signale falsch deutet, überhört oder von ihnen betört ist, der steckt schneller als es ihm lieb ist unter einer meterdicken Schneeschicht. Nach dem gleichen Muster verlaufen Kommunikationskrisen von Unternehmen, Parteien und auch innerhalb der Kirche. Aktuelles Beispiel ist der Umgang des Erzbistums Köln mit einem online veröffentlichten Kurzkommentar von Ansgar Mayer, ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben