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Das Fegefeuer ist beileibe keine kleine, zeitgebundene Hölle

Der Philosoph und Mittelalter-Spezialist Kurt Flasch interpretiert in Frankfurt Dantes „Göttliche Komödie“, die er neu übersetzt hat Von Silvia Adler

In mittelalterlichen Darstellungen erscheint das Fegefeuer oft als ein von lodernden Flammen aufgeheizter Schreckensort. In feuriger Qual verbüßen die sündenbeladenen Seelen dort ihre Strafen, ehe sie von aller Schuld gereinigt zu Gott ins Paradies vorgelassen werden. Auch wenn die Büßenden nur eine befristete Leidenszeit zu überstehen haben, scheint das Marterbild, das die bildenden Künstler jener Zeit vom Fegefeuer entwerfen, dem der Hölle häufig zum Verwechseln ähnlich. Als Hölle auf Zeit – so scheint es – wurde das Fegefeuer im Mittelalter betrachtet.

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