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Das digitale Weltwunder

Alte Bücher werden nicht mehr vergessen, sondern digitalisiert – eine Weltbibliothek wächst heran

Am 5. Mai 1878 setzte sich Leo Tolstoi an seinen Schreibtisch und reiste zurück in seine Kindheit. Heraus kam ein kleiner und feiner Text, in dem der russische Schriftsteller die frühesten Bilder beschreibt, an die er sich erinnern kann. Die Passage war Auftakt einer geplanten, aber unvollendet gebliebenen Autobiografie. Veröffentlicht wurden die Zeilen trotzdem, und zwar in Deutschland, in dem Bändchen „Meine ersten Erinnerungen sowie verschiedene kleine Schriften“. Das ist mehr als hundert Jahre her, das Buch ist lange vergriffen, die Reminiszenzen Tolstois wieder dem Vergessen anheim gegeben. Seit kurzem ist Tolstois intime Gedächtnisübung aber wieder von jedem einzusehen. Weltweit und kostenfrei.

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