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Das christliche Erbe von Mossul

Irakische Christen gibt es seit apostolischer Zeit – Eine Foto-Ausstellung der Katholische Akademie in München aus 100 Jahren. Von Marie-Thérese Knöbl
Stadt Mossul um 1800
Foto: Knöbl | Die Stadt Mossul um 1880: Der Blick vom linken Tigrisufer zeigt die Kuppeln mehrerer Moscheen, die chaldäische Kirche St. Joseph und Festungsanlagen am Fluss. Im Vordergrund bieten Marktfrauen ihre Waren an.

Wie immer bei Bildern aus der Vergangenheit spricht eine eigentümliche Melancholie aus den Fotos. Ganz besonders aber bei Schwarz-Weiß-Aufnahmen, die aus den Archiven der Dominikaner in Mossul stammen und von P. Michaeel Najeeb OP in einer siebenjährigen Aktion vor der sicheren Vernichtung durch die Schergen des selbst ernannten „Islamischen Staates“ gerettet wurden. Die Aufnahmen rühren den Betrachter und erzeugen ein eigentümliches Fernweh in Raum und Zeit, eine Sehnsucht nach Geschichte und zeitlicher Entrücktheit durch den Anblick von etwas, was zugleich für immer verloren und für alle Zeiten eingefangen und aufbewahrt scheint. Da ist eine Ansicht von Mossul vom anderen Ufer des Tigris aus dem späten 19. Jahrhundert zu ...

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