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Das Bildungsziel ist die eigene Relativierung

Der Bildungsplan in Baden-Württemberg fordert nicht nur die Akzeptanz „sexueller Vielfalt“, sondern überhaupt der Vielfalt der Werte. Von Alexander Riebel
Foto: dpa | Vor genau 45 Jahren begann die Sexualerziehung an Schulen, als die SPD-Politikerin Käte Strobel (im Bild) 1969 in Bonn erstmals den Sexualkunde-Atlas für den Schulunterricht vorstellte. Ging es damals noch um die Funktionsweise des Körpers, steht heute die Funktionsweise der sexualisierten Gesellschaft im Vordergrund. Damit verändert sich auch die Einstellung zum eigenen Körper.

Der Bildungsplan für Schulen in Baden-Württemberg bleibt weiter inakzeptabel. Das gilt sowohl für die „sexuelle Vielfalt“, die in allen Fächern gelehrt werden soll, als auch für die Forderungen des Lehrplans selbst. Der Kulturkampf ist im vollen Gange. Das macht sich an der Sprache bemerkbar. So nimmt das Onlinemagazin des „Spiegel“ die Organisatoren des Bildungsplans in Schutz, und wirft den Gegnern vor, „christlich-konservative Kräfte hetzen gegen den neuen Bildungsplan und schüren Antipathien“. Von „Hetze gegen angebliche Gehirnwäsche“ ist hier die Rede.

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