Cyber-Kriminelle haben im vergangenen Jahr ihre Strategie verändert und nehmen noch stärker den Menschen ins Visier. Schwachstellen würden zunehmend beim Benutzer statt in der Software gesucht, ergab eine Analyse der IT-Sicherheitsexperten Proofpoint. Dieser Wechsel sei erstmals im Jahr 2015 beobachtet worden, 2016 sei die neue Strategie massiv zum Einsatz gekommen. Angriffe, die auf menschliches Verhalten abzielen, spielten seither eine zentrale Rolle. „Im Dezember 2016 setzten mehr als 99 Prozent aller Angriffe mit infizierten E-Mail-Anhängen auf Klicks durch Benutzer statt auf automatisierte Exploits“, heißt es in dem Bericht.