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Cyber-Abwehrzentrum zu schwach

Sandro Gaycken, aktiv im Chaos Computer Club, zu Gefahren des Kriegs im Internet. Von Clemens Mann
Foto: Arndt | Sandro Gaycken forscht an der FU Berlin zum Thema „Cyberwarfare“.

Herr Gaycken, Cyber-War klingt für viele Menschen nach einem Science-fiction-Phänomen. Wie real ist derzeit die Gefahr? Das muss man gemischt beantworten. Cyber-War bedeutet immer noch Krieg und dafür muss uns jemand wirklich militärisch angreifen wollen. Das ist im Moment aber unwahrscheinlich. Im Gegensatz zu Staaten sind dazu Terroristen vielleicht noch bereit. Aber diese sind nicht in der Lage, einen komplexen Cyber-War zu führen. Man braucht einen Nachrichtendienst und konventionelles Militär dazu. Die andere Seite ist, dass man unter Cyber-War ein ganz breites Spektrum an Möglichkeiten versteht: Ein Beispiel sind wirtschaftliche Operationen, also Wirtschaftsspionage oder -sabotage. Das wird auch unabhängig von Konflikten gerne ...

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