Deutliche Kritik an der leichtfertigen Verabreichung sogenannter „Pubertätsblocker“ übt die Publizistin Birgit Kellein der kommenden Ausgabe der Tagespost. In ihrer Kolumne „Ungeschminkt“ setzt sich Kelle mit einem jüngst ergangenen höchstrichterlichen Urteil in England auseinander. Der High Court hatte geurteilt, dass einer 16-jährigen die geistliche Reife fehle, die Langzeitfolgen einer solchen Behandlung abzusehen.
Klage wegen Verstümmelung
Eine 23-jährige junge Frau hatte geklagt, dass die Folge von Operationen, um sie zunächst zu einem Mann und dann wieder zu einer Frau zu machen, sie verstümmelt und unfruchtbar gemachte hatte. Verbunden mit einer Kritik an unwissenschaftlichen Methoden von Gender- und Critical-Whiteness-Forschung stellt die engagierte Publizistin dar, welche teilweise dramatischen Folgen sich aus der Anwendung der Wissenschaften für Menschen ergeben können.
Es geht um echte Menschen
Weil es sich um Versuch an ganz konkreten Menschen handelt, werden auch ganz konkrete Menschen Opfer dieser Maßnahmen. Wie Kelle herausabreitet, liegt dem ein problematisches Verständnis von Selbstbestimmung zu Grunde. DT/pwi
Was es mit den dramatischen Folgen der Pseudowissenschaften auf sich hat, beschreibt Birgit Kelle ungeschminkt in der kommenden Ausgabe der Tagespost.