Nach der großen Ausstellung zum 400. Todestag von Caravaggio in Rom widmet auch die Berliner Gemäldegalerie dem Künstler eine Bilderschau. Unter dem Titel „Hommage an Caravaggio: 1610–2010“ zeigt das Museum neben Werken des Meisters des Frühbarock vor allem Gemälde von Schülern und Nachfolgern, den „Caravaggisten“. In den deutschen Sammlungen gibt es heute nur noch zwei Caravaggios: Den „Amor als Sieger“ in der Berliner Gemäldegalerie und den „Ungläubigen Thomas“ in der Bildergalerie von Schloss Sanssouci. Neben diesen beiden Werken ist in der Ausstellung die römische Leihgabe „Johannes der Täufer“ zu sehen. DT/dpa
