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„Benedikt XVI. ist der große Antityp des modernen Intellektuellen“

Der Frankfurter Schriftsteller und Büchner-Preisträger Martin Mosebach ist einer der eloquentesten Fürsprecher des päpstlichen Bemühens um eine Reform der Liturgiereform. Aus Anlass des 85. Geburtstags Benedikts XVI. am kommenden Montag beschreibt er im Gespräch sein Bild des Pontifex aus Deutschland. Von Regina Einig
Foto: dpa | Der Schriftsteller Martin Mosebach in seinem Arbeitszimmer in der Frankfurter Wohnung.

Herr Mosebach, verkörpert der Heilige Vater in Ihren Augen den „nonkonformen modernen Intellektuellen“ (Nicolás G. Dávila)? Mit seinem Kampf gegen den Relativismus ist der Heilige Vater natürlich der große Antityp des modernen Intellektuellen, aber er hat auch überraschend moderne Seiten: konservative und progressive Katholiken können gleicherweise darüber staunen, wie leicht diesem Papst der Abschied von der Konstantinischen Ära fällt, ja, wie willkommen er ihm ist. Ich ahne bei Benedikt XVI. auch ein Vertrauen in den wissenschaftlichen Diskurs, das mir verwehrt ist. Papst Benedikt XVI. war schon vor seiner Wahl zum Nachfolger Petri ein angesehener Wissenschaftler. Dennoch ist die Haltung vieler deutschsprachiger Theologen ...

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