MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Feuilleton

Bekehrte Bekehrer

Augustinus, Kardinal Newman, Ernst Jünger – was wäre die Kirche ohne Konvertiten. Und: Was wären die Gläubigen ohne die faszinierenden Schriften dieser Bekehrten, die oft mit Hochdruck an der Verbreitung des Glaubens arbeiten. Gerade im Zeitalter des Relativismus sind Konversionen ein Zeichen der absoluten Wahrheit. Was nicht heißt, dass Konvertiten grundsätzlich in allem Recht haben. Mögen manche dies auch glauben oder derart forsch auftreten. Von Stefan Meetschen
"Bekehrung des Paulus", Caravaggio
Foto: IN | Viel Licht, viel Schatten: Caravaggios „Bekehrung des Paulus“ zeigt deutlich, welche Spannungen eine Konversion mit sich bringt.

Er war ein Lästerer und Verfolger der Kirche, sogar vor Mord und Gewalt schreckte er nicht zurück: Der Apostel Paulus, der ursprünglich Saulus hieß und als hochgebildeter Pharisäer zunächst nichts Gutes an Jesus und den ersten Jüngern fand – bis ihm auf dem Weg nach Damaskus der Heiland selbst erschien. „Saul, Saul, warum verfolgst du mich?“ So überwältigt war Paulus von dieser lichtartigen Erscheinung, der göttlichen Gegenwart durch Christus, dass er nach einer kurzen Verschnaufpause sein Leben radikal in den Dienst Jesu stellte: die Verbreitung des Evangeliums. Er war sehend geworden, fühlte Reue über sein vergangenes Leben, und er wollte, dass zukünftig alle Menschen Jesus als ihren persönlichen Erlöser annehmen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich