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Aus der Ödnis des Lebens in die Wüste des Heils

Die Wuppertaler Bühnen spielen Ottorino Respighis „Ägyptische Maria“ in Kirchen der Stadt. Von Werner Häussner
Foto: Wuppertaler Bühnen | Maria (Dorothea Brandt) erhält am Ende ihres Lebens durch Zosimo (Thomas Laske) Gottes Segen.

Die Dame ging einem Gewerbe nach, das erst die Frauenbewegung des ausgehenden 20. Jahrhundert zu einem Beruf wie jeden anderen zu erklären versucht: Sie war, was man heute „Sexarbeiterin“ nennt. Im ägyptischen Alexandria der Völkerwanderungszeit war „frau“ da auf der Verliererseite; das Einkommen reichte nicht für eine Kreuzfahrt nach Jerusalem. Doch Maria, so der Name der Passagierin, zahlte die Seeleute mit dem, was ihr zu Gebote stand: ihrem Körper.

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