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Auf den Spuren des Petrus

Am Sonntag wurden in Rom erstmals die Reliquien des Apostelfürsten Petrus öffentlich ausgestellt. Aus diesem Anlass schildert der Autor Michael Hesemann („Der erste Papst“) die Geschichte ihrer Entdeckung – und geht dabei auch der Frage nach ihrer Echtheit auf den Grund. Von Michael Hesemann
Foto: dpa | Zentrale Figur des Glaubens: Der Apostelfürst Petrus steht in diesen Tagen im besonderen Fokus des öffentlichen Interesses.

Der römische Jahrhundertfund kam nur durch einen Zufall zustande. 1939 war Papst Pius XI. verstorben und sein Nachfolger, Pius XII., wollte die vatikanischen Grotten erweitern, um ihm eine würdige Grabstätte zu schaffen. Doch als die Arbeiter mit der Ausschachtung begannen, stießen sie auf eine antike Ziegelmauer. Der Leiter der Bauhütte von St. Peter, der deutsche Prälat Ludwig Kaas, hielt sie zunächst für eine Seitenwand des Zirkus, den der römische Kaiser Caligula zu Füßen des Vatikan-Hügels errichten ließ; hier erlitten die ersten Christen, dem römischen Chronisten Tacitus zufolge, unter Kaiser Nero den Märtyrertod. Doch bald zeigte sich, dass die mit grünlich-blauem Stuck beschichtete Mauer nicht von einer Arena stammen konnte.

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