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Asyl und Spionage im Gästehaus

„Casa Santa Marta“: In den Jahren 1941 bis 1945 waren im vatikanischen Gästehospiz zunächst die Botschafter der Alliierten, dann die Diplomaten der Achsenmächte untergebracht. Von Ulrich Nersinger
Foto: KNA | Heute: Der Wohnsitz des Papstes, wie wir ihn kennen.

Heute ist das vatikanische Gästehaus, das „Domus Sanctae Marthae“, vor allem als Wohnsitz von Papst Franziskus bekannt. Johannes Paul II. hatte Anfang 1992 entschieden, das alte Hospiz des Vatikans, das auf eine Gründung Leos XIII. (1878–1903) zurückging, abreißen zu lassen und einen Neubau anzuordnen. Es sollte erneut als Gästehaus zur Verfügung stehen, aber auch Bedienstete der Römischen Kurie als Dauermieter aufnehmen – und vor allem bei einem Konklave den Kardinälen als Unterkunft dienen. So wie die „Casa Santa Marta“ als neue Residenz des Heiligen Vaters Papsthistorie schreibt, so hat auch der Vorgängerbau seine Spuren in der Geschichte hinterlassen.

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