„Innerhalb weniger Tage ist Bayern mehrfach von schrecklichen Terrorakten erschüttert worden. Nicht wenige Eltern befürchten nun, das Kultusministerium könnte die Ablenkung der öffentlichen Aufmerksamkeit nutzen, um den umstrittenen Entwurf der Sexualerziehungsrichtlinien in Kraft zu setzen“, erklärte die „Demo für Alle“ in einer am vergangenen Donnerstag versandten Mitteilung. In einem Brief an Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) fordern die „Demo für Alle“ und die „Elternaktion Bayern“, den Richtlinienentwurf nicht in Kraft zu setzen.
Arbeitsgespräch gefordert
Die „Demo für Alle“ und die „Elternaktion Bayern“ wollen mit Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) über die neuen Richtlinien an bayerischen Schulen zur Sexualaufklärung sprechen