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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Annäherung an fremde Welten

Max Frischs Tochter Ursula Priess sucht die Geheimnisse von Istanbul. Von Gerhild Heyder

„Verrückt macht den Menschen diese Welt/ Diese Nacht, diese Sterne, dieser Duft/ Dieser vom Wipfel bis zur Wurzel ganz erblühte Baum.“ Mit diesen Versen des türkischen Dichters Orhan Veli Kanik (1914–1950) beginnt Ursula Priess ihre „Erkundungen in Istanbul“. In den 90er Jahren ließ sich die damals 50jährige weitgereiste älteste Tochter von Max Frisch für längere Zeit in Istanbul nieder, auf der Suche nach der „Mitte der Welt“ (die sich in Istanbul an einem steinmarkierten Platz zwischen der Hagia Sophia und Sultan Ahmet befinden soll) und wohl auch nach ihrer eigenen Mitte. In kurzen Kapiteln, Mosaiksplittern gleich, nähert sie sich im Rückblick noch einmal jener Stadt, die ihr für einige ...

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