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Ankunft an der „Siegfriedlinie“

Am Dienstag haben wir in Ergänzung zum „9/11“-Mythos an die Grenzöffnung für DDR-Flüchtlinge in Ungarn vor 25 Jahren erinnert, die ebenfalls an einem 11. September stattfand. Damit nicht genug: Auch der 11. September 1944 war ein Tag mit hoher Symbolkraft: Amerikanische Truppen erreichten erstmals deutschen Boden. Eine Reflexion genau 70 Jahre später. Von Kai Althoetmar
Foto: dpa | 630 Kilometer lange Befestigung: Noch heute erinnern verwitterte Höckerhindernisse an den Westwall („Siegfriedlinie“).

Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001, hieß es, sei nichts mehr wie zuvor. Ein Tag, der die Welt veränderte, Beginn einer Zeitenwende. „9/11“, wie es im Englischen heißt, ist das Akronym eines Wendepunktes der Geschichte. Die Jahreszahl 2001 bedarf eigentlich gar keiner Erwähnung mehr. Dabei spielt das erste „9/11“ der USA bereits im Zweiten Weltkrieg. Es war der 11. September 1944, der Tag, an dem US-Truppen im Zweiten Weltkrieg erstmals deutschen Boden betraten. Auch damals war es also ein Tag mit hoher Symbolkraft. Die Geschichte fand in einem eigentlich eher unbedeutenden Dorf in Luxemburg an einem Flüsschen namens Our statt: Stolzembourg, ein 190-Seelen-Ort an der deutsch-luxemburgischen Grenze, ...

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