MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

An der eigenen wilden Natur zerbrochen

Vor 200 Jahren hat sich Heinrich von Kleist erschossen – Ein Blick in das Leben des Schriftstellers, dem die Welt fremd blieb. Von Alexander Riebel
Foto: Kleist-Archiv Sembdner | Heinrich von Kleist, Geschenk Kleists an Wilhelmine von Zenge.

„Die abgestorbene Eiche, sie steht unerschüttert im Sturm, aber die blühende stürzt er, weil er in ihre Krone greifen kann.“ Es ist Heinrich von Kleists eigenes ungestümes Wesen, das er hier seiner Verlobten Wilhelmine von Zenge schrieb, gerade das blühende Leben und die strotzende Kraft kann dem Untergang geweiht sein. Die Biographie Kleists ist die Geschichte eines im Leben Scheiternden, der an den ihm Nahestehenden, aber auch an historischen Widrigkeiten zerbrach und dabei doch ein Werk schuf, das auf Augenhöhe mit den deutschen Klassikern der Literatur steht. Am Ende seines Lebens schrieb er an seine Verwandte Marie, er sterbe, weil ihm „auf Erden nichts mehr zu lernen und zu erwerben übrig bleibt“. Hat er doch auf ein ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben