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Am Ende schmerzlicher Lernprozesse

Die christlich-jüdische Basis unserer Kultur wird gern als Mythos entlarvt. Trotz mancher Feindseligkeiten in der Vergangenheit ist sie gegenwärtig, aber weit mehr als ein bloßes Konstrukt einer antiislamischen Allianz. Von Felix Dirsch
Beginn des siebentägigen jüdischen Laubhüttenfests
Foto: dpa | Feste wie das jüdische Laubhüttenfest in Berlin sind erst nach Jahrhunderten des Zusammenlebens zwischen Juden und Christen friedlich möglich geworden. Diese mühsam errungene Beziehung unter diesen Religionen darf jetzt nicht aufs Spiel gesetzt werden. Unser Bild zeigt die Berliner Rabbiner Yehuda Teichtal (links) und Shmuel Segal.

Die Debatten über Religion und Religionen werden intensiver. Das hängt zwar in nicht geringem Ausmaß mit dem Islam zusammen, fordert aber komplementär dazu auch zum Nachdenken über Christentum und Judentum heraus. Dabei dreht es sich häufig nicht um Lehrinhalt der Glaubensrichtungen, sondern vornehmlich um kulturelle Prägekräfte. Die Gegner eines multikulturellen Relativismus, der unter Linken und Liberalen verbreitet ist, verweisen auf das Deutungsmuster der „christlich-jüdischen“ Basis unserer Kultur. Manche folgern eine „Leitkultur“.

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