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Als Kirche und Welt zusammen den Atem anhielten

Papst Benedikt XVI. und sein Amtsverzicht: Wieso ein Weg von der Traurigkeit zum Verstehen, vom Rätsel zum Geheimnis führt Von Stephan Baier
Foto: dpa | Haben wir unseren Papst mit unserem Gebet getragen? Wo waren wir, als er verhöhnt und angegriffen wurde?

„Casca il mondo! Ein Papstrücktritt ist eine Unmöglichkeit!“, mailt ein geschätzter Kollege von einer Wochenzeitung, die nicht gerade für ihre katholische Haltung berühmt ist, am Montagmittag. Da ist die Schreckensnachricht gerade ein paar Minuten alt, sind die Hoffnungen, es könne sich um einen geschmacklosen Rosenmontagsscherz handeln, gerade zerbrochen. „Casca il mondo!“ trifft die Stimmungslage vieler Katholiken in dieser Stunde. Der Rücktritt des Papstes hat etwas Apokalyptisches. Da brauchen wir keine Prophezeiungen des Malachias oder Weissagungen einer Seherin, wie sie jetzt auf Facebook kursieren. „Es ist, als habe sich die Erdachse verschoben“, sagt ein Freund am Telefon.

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