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Als der Glaube zur Staatsräson wurde

Die Ausstellung in Neuburg, „FürstenMacht & wahrer Glaube“, thematisiert die Auseinandersetzungen zwischen Reformation und Gegenformation. Von Georg Blüml
Foto: Museum | Konvertierte und führte die Reformation per Erlass ein: Wirkteppich mit Bildnis des Pfalzgrafen Ottheinrich, Brüssel 1535.

Wie ein Diadem thront das Herzogsschloss über Neuburgs wundervoller historischer Altstadt, zu deren Füßen sich träge das schimmernde Band der Donau windet. Schon von weitem grüßt den Ankommenden dessen unverwechselbare, von zwei mächtigen Rundtürmen eingefasste Barockfassade. Sie kündet von einer Zeit, in der die Stadt die Kapitale eines kleinen Fürstentums war, dessen zersplittertes, in den bayerischen Wald hineinreichendes Territorium ebenso zerfasert war, wie seine konfessionelle Geschichte. Bayerisch zwar – aber auch protestantisch. Und eben diese verworrene Glaubensgeschichte zwischen Reformation und Gegenreformation aufzudröseln nimmt sich eine überaus sehenswerte Ausstellung zum Ziel: FürstenMacht & wahrer Glaube. ...

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