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Als das Kaisertum die integrierende Kraft war

Die beeindruckende Studie von Joachim Whaley über das Heilige Römische Reich wird künftig als Standardwerk zu lesen sein. Von Eva Demmerle
Foto: IN | Die Reichskrone auf einem Stich (1751) von Johann Adam Delsenbach.

Der Untergang des Heiligen Römischen Reiches, schrieb Otto von Habsburg, war die Tragödie der Deutschen. Das Reich hatte den Deutschen trotz mancher Schwächen und Konstruktionsmängel rund tausend Jahre lang ein schützendes Dach geboten, unter dem sie so leben konnten, wie es ihrem Wesen, ihrer Tradition und ihrer geographischen Lage entsprach. Das Vakuum, das nach dem Ende des Reiches im deutschen Raum entstand, führte direkt in die Katastrophen des frühen 20. Jahrhunderts. So definierte es der letzte Kronprinz der österreichischen Monarchie, die sich seit 1806 als legitime Erbin des Reiches empfand.

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