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Alles schwebt heiter, apollinisch eben

Die Uraufführung von Wolfgang Rihms „Dionysos“ bei den Salzburger Festspielen von Michael Stallknecht

Das Musiktheater des Wolfgang Rihm, es war schon immer geradezu die Illustration von Nietzsches „Geburt der Tragödie aus dem Geist der Musik“. Die Entstehung des Theaters aus dem Dionysos-Kult nachvollziehend, erhebt es sich aus dem Geist des Rituals, ist mehr Bild und Anrufung als Erzählung. Mit Nietzsche, den er schon häufiger vertont hat, ist Rihm überzeugt, dass Musik zwar auf das Apollinische, das tief gekonnte Handwerk, zutiefst angewiesen ist, dass aber ihr Ursprungsimpuls aus dem dionysischen Chaos kommt.

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