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Abgründe der Netzgesellschaft

Die digitale Revolution hält Einzug in die Literatur: Statt Euphorie herrscht zumeist Skepsis unter den Autoren. Von Björn Hayer
Foto: dpa | Einsam unter Menschen: Das soziale Netz sollte verbinden, doch häufig hängt der Einzelne an ihm wie an einem Tropf.

Bereits 1962 sprach der amerikanische Medientheoretiker Marshall McLuhan vom globalen Dorf. Heute ist diese Vision im weltweiten Kommunikationsnetz Realität geworden. Jeder kann mit jedem chatten, daddeln, anstupsen, gigantische Datenmengen sind per Mausklick verschiebbar, alle Hürden, ob geographischer oder politischer Natur, sind im virtuellen Raum gefallen. Und auch die Utopie der frühen Internetutopisten von einer möglichen Menschheitsgesellschaft scheint greifbar. Als die Revolutionen in den arabischen Staaten vor allem über das öffentliche Netzwerk organisiert wurden, sprachen Kommentatoren euphorisch vom World Wide Web als dem Demokratisierungsmotor schlechthin. Die sozialen Netzwerken Facebook & Co.

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