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Die Kraft der Musik

Trotz dramaturgischer Schwächen wirkt der Spielfilm „La Mélodie – Der Klang von Paris“ wie direkt aus dem Leben erzählt – anders als es in dem Genre üblich ist. Von José García
Filmszene aus „La Mélodie – Der Klang von Paris“
Foto: Prokino | Der arbeitslose Geiger Simon Daoud (Kad Merad) tritt eine Stelle als Musiklehrer in einer Schule an, die sich in einem sozialen Brennpunkt befindet. Er soll die Kinder auf ein öffentliches Konzert in der Pariser Philharmonie vorbereiten.

Ein arbeitsloser Musiker, der durch die Kraft der Musik das Leben von schwer erziehbaren Schülern verändert, ist nicht gerade eine originelle Handlung für einen Spielfilm. Davon handelte „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ (Christophe Barratier, 2004), der sich wiederum sozusagen als Musik-Variante des Klassikers „Der Club der toten Dichter“ (Peter Weir, 1989) ausnahm. Eine weitere Spielart lieferte dann die deutsch-finnisch-estnische Koproduktion mit dem an den Ersteren angelehnten Filmtitel „Die Kinder des Fechters“ (DT vom 19.12.2015). Der Film schildert das Hineinwachsen eines Spitzensportlers, der mitten im stalinistischen Terror seine Karriere aufgeben muss, in den Beruf des Lehrers.

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