Im Juni 2010 wurde die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig tot aufgefunden. Bundesweit bekannt geworden war sie als Initiatorin des sogenannten „Neuköllner Modells zur besseren und schnelleren Verfolgung von jugendlichen Straftätern“. Nicht nur die ungeklärten Umstände ihres Todes, der offiziell als Selbstmord deklariert wurde, sondern auch ihr posthum erschienenes Buch „Das Ende der Geduld: Konsequent gegen jugendliche Gewalttäter“ sorgten für Diskussionsstoff.
Film & Kino
Die Grenzen der Toleranz
Der halbdokumentarische Fernsehfilm „Das Ende der Geduld“ setzt der Jugendrichterin Kirsten Heisig ein Denkmal. Von José García