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Der Wahlkampf mutiert zur unpolitischen Show

Ein launiger Blick auf den Wahlkampf. Was ist in Mode, was ist erlaubt, um den politischen Gegner aus dem Weg zu schaffen. Der Wähler kommt kaum vor.
Bundestagswahlkampf
Foto: Willi Weber (Prosieben/Seven.One) | Der Autor Ludwig Graf Brühl wirft in der „Tagespost“ einen launigen Blick auf den Wahlkampf, den er nicht so ganz ernst nehmen kann.

Der Autor Ludwig Graf Brühl wirft in der „Tagespost“ einen launigen Blick auf den Wahlkampf: „Wahlkampf, das ist inzwischen klar, ist eine Mischung aus olympischem Schlammcatchen, Miss Germany Wettbewerb und Jugend debattiert. Die Methoden gehen mit der Zeit: Vergiften ist aus der Mode, Rufmord hingegen ziemlich trendy und Shitstorms an der Tagesordnung.“  

Der Wähler ist egal

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Was zurücktrete, sei die eigentliche Idee einer Wahl: „dass die Wähler ihre Stimme der Partei geben, dessen Programm und Personal am besten geeignet ist die Aufgabe einer Regierung und Opposition zu erfüllen, nämlich für das Gemeinwohl zu sorgen. Dazu gehören in erster Linie innere Sicherheit, Ordnung und Frieden, aber auch ein faires und effektives Wirtschaftssystem. Außerdem ist es Aufgabe der gewählten Amtsträger, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Einzelpersonen, Familien und gesellschaftliche Gruppen für ihr eigenes Wohl und das ihrer Nächsten arbeiten können.“ DT/mee

Ludwig Graf Brühl über den Wahlkampf. Lesen Sie den ganzen Text in der kommenden Ausgabe der Tagespost. 

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