Der Herr will mit Freude gelobt werden. Man denkt an König David, der vor Verzückung vor der Bundeslade tanzt, an den Apostel Paulus, der seinen Brief an die Römer mit der Jubelbotschaft von Gottes Gnade beginnt. Nur ist es in den allermeisten unserer Gemeinden damit nicht weit her. Vor allem junge Leute gehen der Kirche dadurch verloren. Sie entfernen sich entweder ganz von der Kirche oder fühlen sich von freikirchlich angehauchten Happenings angezogen, in denen zwar Lobpreis gesungen wird, das Ganze aber dann oft auf ein Feiern des Selbst hinausläuft, wofür dann auch schnell priesterliche Begleitung verzichtbar ist. Der Weg von der „Jesus-Disko“ zur Feierstunde des „Heiligen Ichs“ ist da manchmal fließend. Das ...
Feuilleton
Das GiG-Festival: Musik mit Blick nach Oben
Das GiG-Festival ist ein Hoffnungsträger für katholische Jugendkultur. Von Alexander von Schönburg