„Ich bin selbst ein Vater und ich denke, dass es extrem wichtig ist, dass wir wissen, was sich unsere Kinder ansehen oder welche Spiele sie spielen“, sagte Arnold Schwarzenegger als Gouverneur von Kalifornien im Jahr 2005. Da hatte er gerade ein neues Gesetz unterzeichnet, das den Verkauf von brutalen Videospielen an Kinder verbot. Beinahe sechs Jahre später wurde dieses Gesetz nun vom Supreme Court, dem Obersten Gerichtshof der USA in Washington, für gesetzeswidrig erklärt. Begründung: Das Verbot widerspreche dem ersten Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung.
Brutalität als freie Meinung
Oberster Gerichtshof in den Vereinigten Staaten erlaubt harte Computerspiele auch für Minderjährige. Von Regina Maria Frey