Das unbekannte Wesen namens Wähler habe sich so gar nicht an die bereits beschlossenen Wahlergebnisse deutscher Journalisten und demoskopischer Institute gehalten, moniert Birgit Kelle mit einem deutlichen Augenzwinkern in der kommenden Folge ihrer Kolumne „Ungeschminkt“. Schonungslos zählt die Erfolgsautorin die ihrer Ansicht nach falschen Vorhersagen auf. Mit Blick auf den Wahlsieger CDU konstatiert Kelle: „Fakt ist, die CDU kann es noch.“
Kein Liebling
Gleichermaßen, so folgert die Kolumnistin, seien die AfD als Schreckgespenst und die Grünen als neuer Liebling der Deutschen vom Wähler entzaubert und auf Normalmaß gestutzt worden. Mit Entsetzen moniert die bekannte Autorin, dass das Schlusslicht der Wahl in der ARD tatsächlich noch zu den Wahlgewinnern gezählt wurde.
Wichtigeres als Klima
Den Parteien schreibt Birgit Kelle ins Stammbuch, dass es andere Dinge als Klima und Schulstreik seien, die den Bürger interessieren. In der Kolumne nenne sie diese konkret. Klar ist der Autorin zufolge auch, dass man vom politischen Personal Zuverlässigkeit verlangen müsse. Mehr Zuverlässigkeit, so betont Kelle, als man es bei einer grünen Kanzlerkandidatin Baerbock erwarten könne, von der man inzwischen nicht mehr so wirklich viel wisse. DT/pwi
In ihrer Kolumne „Ungeschminkt“ in der kommenden Ausgabe der Tagespost beschreibt die Bestsellerautorin Birgit Kelle auch, warum in Extremsituationen alles zur Mitte zurück strebt. Das Epaper können Sie