Es ist keine Neuigkeit mehr: Priester will heiraten und muss seinen "Job" aufgeben. Gerade ging es wieder durch die Gazetten. Diesmal ist es ein Kaplan aus Oberbayern, der schon nach vier Jahren die Segel streicht und in den Hafen der Ehe einlaufen will. In den sozialen Medien wird es nur zu gerne geteilt. Natürlich gilt es bei der Gelegenheit, dem ungeliebten Zölibat einen weiteren Schlag zu verpassen. Es wird nach der ultimativen Botschaft gesucht und jeder Lokalredakteur findet die alles lösende Kritik an dieser Lebensform.
Geseke
Es gibt keine "moderne, alternative" Lebensform für Priester
Ein Postulat für verheiratete Priester, welches aus der Not geboren ist, mag man verstehen, auch wenn man es nicht billigen will.