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Wählerwille erfolgreich ignoriert

Durch Postengeschacher und Hinterzimmerpolitik dürfte die Europamüdigkeit in einigen Ländern britische Ausmaße erreichen. Von Peter Winnemöller
Ursula von der Leyen zur nächsten Präsidentin der Europäischen Kommission ernannt
Foto: Virginia Mayo (AP) | Ursula von der Leyen (CDU), Bundesministerin der Verteidigung, wird von Jean-Claude Juncker (l), Präsident der Europäischen Kommission, vor einem Treffen in der EU-Zentrale in Brüssel begrüßt.

Es wundert sich wohl niemand mehr darüber, in welchem Ausmaß die Akzeptanz der EU nachlassen wird. Die Wähler des EU-Parlaments sollten diesmal endlich mindestens den Kommissionspräsidenten mitbestimmen. Der Spitzenkandidat der Gewinnerfraktion sollte es werden. Die Folge war tatsächlich eine höhere, wenn auch immer noch zu niedrige, Wahlbeteiligung. Postengeschacher und Hinterzimmerpolitik Postengeschacher und Hinterzimmerpolitik haben dazu geführt, dass der Spitzenkandidat ausgebootet wurde. Sein Name war übrigens Manfred Weber, falls es jemandem entfallen sein sollte. Weber wird in der zweiten Halbzeit der Wahlperiode in zweieinhalb Jahren mit dem Posten des Parlamentspräsidenten abgespeist. Der Posten des Kommissionspräsidenten ...

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