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Schockenhoffs Frühling

Die gegenwärtige Gesellschaft hat die Weisheit der Kirche dringend nötig. Das beweist die Zuname von Pornosucht, sexueller Verwahrlosung und emotionale Bindungsunfähigkeit. Von Engelbert Recktenwald
Warum die kirchliche Sexuallehre dringend benötigt wird
Foto: Martin Gerten (dpa) | Die Scheidungsrate in Deutschland ist zwischen 1960 und 2000 von knapp elf Prozent auf fast 52 Prozent gestiegen.

Am 13. März 2019 hielt der Freiburger Moraltheologe Eberhard Schockenhoff vor der Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Lingen einen Vortrag, in dem er für eine Kurskorrektur der kirchlichen Sexualethik plädiert, um die menschliche Sexualität „aus den normativen Fesseln der traditionellen Sexualmoral zu befreien.” Und da heißt es plötzlich an einer Stelle, wo es um das Ziel der „inhaltlichen Revisionsarbeiten am Gebäude der kirchlichen Sexualmoral” geht, „damit der erhoffte Frühling tatsächlich kommen kann.” Da haben wir es, das magische Wort: „Frühling”! Dieser Frühling wird also bis jetzt verhindert, und zwar durch die Kirche und ihrem Festhalten an ihrer Lehre.

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