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Der Spiegel-Skandal – Was ist Wahrheit?

Ein symptomatischer Fall für mediale Arbeit, die Ideologie und Information nicht trennen will. Von Anna Diouf
Fake News, Lügenpresse, Betrug bei Reportagen. Der Fall Relotius
Foto: Franziska Gabbert (dpa-tmn) | Fake News, Lügenpresse, Betrug bei Reportagen. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn/dpa.

Wer das Wort „Lügenpresse“ schreibt oder sagt, der stellt sich damit selbst ins Abseits: Er wird zum besorgten Bürger und damit neben Aluhutträgern und Impfgegnern abgestempelt als einer derjenigen, die „man“ nicht ernst nehmen muss. Der Fall Relotius: ein Supergau Und nun dieser Supergau, der Fall Relotius: Gefälschte, frei assoziativ zusammengestellte Reportagen, und das nicht zu irgendwelchen zweitrangigen Themen, sondern zu jenen, die die Gemüter der Deutschen bewegen und die unser Weltbild prägen: Syrischer Bürgerkrieg, Islamismus, die gesellschaftlichen Veränderungen in den USA durch Trump etc. 55 Artikel allein im Spiegel, die nun fragwürdig erscheinen. Natürlich, man könnte statt Lügenpresse auch ...

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