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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Handlungsfähig bleiben und die Sprache nicht verlieren

Das Referendums in Irland wird gefeiert. Der Christ wundert sich. Was gefeiert wird, ist die Erlaubnis, Kinder zu töten. Man verkürzt den Blick auf den Aspekt der Befreiung. Von Peter Winnemöller
Abtreibungsreferendum in Irland
Foto: Caroline Quinn (PA Wire) | Abtreibungsgegner nehmen an einer Demonstration gegen eine mögliche Legalisierung von Abtreibungen teil. Foto: Caroline Quinn/PA Wire/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ |

Klar ist, der irische Staat hat sich an unehelichen Müttern schuldig gemacht. Die Kirche hat nicht bedingungslos an der Seite der Frauen in Not gestanden. Eine Befreiung ist die Erlaubnis abzutreiben deswegen immer noch nicht. Eine Geißel wurde durch eine viel schlimmere ersetzt. Das wird nicht verstanden. Es droht auch bei uns die Liberalisierung der Abtreibungsgesetzgebung. Wenn nicht heute, dann in zehn Jahren. Und auch wir werden dann tanzende Frauen auf den Straßen sehen. Noch ist es nicht so weit. Deo gratis. Wer ernsthaft glaubt, den Schutz des ungeborenen Lebens verbessern zu können, macht sich Illusionen. Im antiken Rom war es üblich, Kinder auszusetzen, die nicht erwünscht waren. Das war akzeptiert. Römerinnen waren nicht ...

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