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Im Blickpunkt: Unter dem Druck der synodalen Mehrheit

Der Verzicht des Kölner Weihbischofs Schwaderlapp auf eine Mitarbeit im Synodalforum "Leben in gelingenden Beziehungen" ist angesichts des Parforceritts der Mehrheit der Teilnehmer nachvollziehbar.
Die Zukunft des Synodalen Wegs steht auf dem Spiel
Foto: Nadine Malzkorn | Die Zukunft des Synodalen Wegs steht auf dem Spiel. Jetzt werden die Weichen für die nächste Synodalversammlung gestellt. Noch ist Zeit für Kurskorrekturen.

Gewissensnot ist in der Verkündigung ein rares Phänomen geworden. Insbesondere der Morallehre der Kirche begegnen Seelsorger und Laien oft gleichermaßen gleichgültig. Theologische Lockerungsübungen sind hier quasi Pflichtprogramm: Nur weniger, aber keinesfalls mehr Doktrin gelten als pastoral verantwortbar und ökumenisch anschlussfähig. Man wird dem Kölner Weihbischofs Dominik Schwaderlapp kaum unterstellen dürfen, er habe die Zeichen der Zeit nicht verstanden, wenn er auf die Stimme seines priesterlichen Gewissens hört. Im Gegenteil: Sein Verzicht auf eine Mitarbeit im Synodalforum „Leben in gelingenden Beziehungen“ ist angesichts des Parforceritts der Mehrheit der Teilnehmer nachvollziehbar.

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