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Im Blickpunkt: Auch in der Pandemie will Gott uns nahe sein!

Gerade in dieser Zeit innerer und äußerer Nöte muss die Kirche den Menschen nahe sein, statt sich von ihnen zurückzuziehen: Und zwar mit der befreienden Botschaft, dass Gott wirklich der Herr der Geschichte und unseres Lebens ist.
Auch in der Pandemie will Gott uns nahe sein!
Foto: Sven Hoppe (dpa) | Die am Zeitgeist orientierte Kirche hat sich in der Corona-Krise selbstverschuldet überflüssig machen lassen. Vermisst wird sie nicht.

Das Christentum ist – anders als Gnosis, Esoterik und viele Ideologien – eine zutiefst sinnliche Religion. Weihrauch für die Nase, Ikonen und Architektur fürs Auge, Chorgesang und Orgelspiel fürs Ohr, Weihwasser und Öl für die Haut, eucharistische Gaben für den Geschmackssinn. Vieles kann man wohl fasten, reduzieren, zeitweise vermissen und doch demütig ersehnen. Unaufgebbar ist jedoch, dass die Kirche nur inkarnatorisch sein und wirken kann, denn sie ist der „corpus Christi mysticum“. Der Leib des Herrn aber ist nie bloß virtuell, sondern allein im Begreifen begreifbar. Gott blieb ja nicht Idee, Vorstellung, Erfahrung, Vision.

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