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Gastkommentar : Katholisches Vorbild

Papst Johannes Paul II. war durch und durch echt, keine modische Attrappe des Zeitgeistes. Ihm ging es um die Jesus-Ökumene. Dessen Kreuz trug er bis zu seinem dramatischen Lebensende.
Seligsprechung Johannes Paul II.
Foto: KNA | Seligsprechung von Papst Johannes Pail II. am 1. Mai 2011 auf dem Petersplatz in Rom. Mehr als eine Million Gläubige nahmen an der Seligsprechung teil. Bild: Tapisserie mit Darstellung von Papst Johannes Paul II. am Petersdom.

Papst Johannes Paul II. ist ein Kirchenlehrer für das 21. Jahrhundert, weil er sich nicht am Mainstream orientierte, niemals Mittelmaß war. Wenn er sprach, hielten die Mächtigen den Atem an. Der Fall des Eisernen Vorhangs ist ohne ihn undenkbar. Der von vielen unterschätzte Ronald Reagan baute auf seinen Rat. Dieser Papst bot kein Gefälligkeitschristentum, keinen Wellness-Allerweltsglauben. Er hielt zusammen mit dem damaligen Kardinal Ratzinger das Kirchenschiff auf Kurs. Sein Familieninstitut war mehr als ein Symbol für die oberste Priorität biblischer Ethik: Ehe und Familie als Kern einer wert(e)vollen Gesellschaft. Er war offen für das Judentum, die Orthodoxie und auch das Luthertum, ohne je in falscher Anbiederung die Unterschiede ...

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