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Die Stunde des christlichen Mutes ist gekommen

Können Synodalität und Primat zur Wiederbelebung der vollen kirchlichen Gemeinschaft zwischen Ost- und Westkirche beitragen? Um diese Frage geht es im Abschluss der Debatte: Der zweite Teil der Antwort von Kardinal Kurt Koch auf den orthodoxen Theologen Grigorios Larentzkis.
Papst Paul VI. und der griechisch-orthodoxe Patriarch von Konstantinopel Athenagoras
Foto: imago stock&people | Ein historische Moment: Im Oktober 1967 besuchte der griechisch-orthodoxe Patriarch von Konstantinopel Athenagoras Papst Paul VI. In der Privatkapelle des Papstes kamen sie zum gemeinsamen Gebet zusammen.

Auf der einen Seite muss die katholische Kirche eingestehen, dass sie in ihrem Leben und in ihren ekklesialen Strukturen noch nicht jenes Maß an Synodalität entwickelt hat, das theologisch möglich und notwendig wäre, und dass eine glaubwürdige Verstärkung der Synodalität ein bedeutsamer ökumenischer Beitrag der katholischen Kirche für eine mögliche Anerkennung des Primats des Bischofs von Rom darstellt. In dieser Sinnrichtung betont Papst Franziskus, dass das Bemühen der katholischen Kirche, eine synodale Kirche aufzubauen, „reich an Auswirkungen auf die Ökumene“ ist und dass in einer synodalen Kirche auch die Ausübung des petrinischen Primats besser geklärt werden kann.

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