„Wucher erniedrigt und tötet, er ist ein altes, verdecktes Übel, das wie eine Schlange seine Opfer stranguliert.“ Mit diesen Worten verurteilte Papst Franziskus im Februar dieses Jahres die vor allem in ärmeren Ländern verbreitete Praxis, Geld zu Wucherzinsen zu verleihen. Der Papst forderte eine ethische Orientierung der Wirtschaftspolitik und der Geldinstitute und erinnerte daran, dass viele Banken der Welt ursprünglich gerade deswegen entstanden sind, um arme Menschen dem Zugriff von Wucherern zu entziehen. Damit nahm der Heilige Vater indirekt auch Bezug auf den seligen Franziskaner Bernhardin von Feltre, der im 15.
28. September: Der Wochenheilige
Bernhardin von Feltre
Der selige Bernhardin von Feltre. Von Claudia Kock