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Exercitium: Über die Vorläufigkeit des Habens

Das Verbot, zu stehlen, erinnert den Menschen an das Recht auf Besitz und zugleich an sein Ende. Von Stephan E. Müller

Wer diese Erde verlässt, nimmt nichts Materielles mit. Aber seine Person ist auch durch den Umgang mit Eigentum geprägt worden. Je mehr wir voranschreiten in der Betrachtung des Dekalogs, umso mehr wird deutlich, dass hinter diesen biblischen Weisungen so etwas steht wie der göttliche Bauplan der menschlichen Existenz. Wird das Dasein entsprechend dieser Konzeption aufgebaut, dann öffnet sich der Weg zum Gelingen des menschlichen Lebens und Zusammenlebens. Es wird auch deutlich, dass die einzelnen Gebote bestimmte Werte und Güter schützen, die zum Lebenkönnen erforderlich sind. Das zeigt sich auch beim siebten Gebot. Interessant ist die ursprüngliche Bedeutung dieser Weisung. Das hebräische Wort für stehlen, das hier verwendet wird, ...

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