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Die Seele als Schauplatz der Welt

In der antiken Dichtung entdeckt sich der Held erst im Kampf. Mit dem Christentum beginnt die Wendung nach innen. Von Lorenz Jäger

In der antiken Dichtung entdeckt sich der Held erst im Kampf. Mit dem Christentum beginnt die Wendung nach innen. Dantes „Göttliche Komödie“ verlegt das eigentliche Drama der Welt in die Seele. Nun gibt es für den Menschen kein Ausweichen mehr. Singe den Zorn, o Göttin, des Peleiaden Achilleus“ – so beginnt die homerische Ilias. Entstanden ist dieser Groß-Gesang, dieses Epos im siebten oder achten vorchristlichen Jahrhundert. Durch seinen Zorn ist Achilles bleibend ausgezeichnet. Neben ihm stehen der listenreiche Odysseus, Agamemmnon, der Heerführer und Nestor, der Alte. Alles – Mensch, Ding und Tier – stellt das Epos in der Fülle seiner ihm jeweils eigenen Möglichkeiten dar. Ja die Welt selbst muss ...

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