Ich dachte immer, ich bin mit mir und meinem Glauben im Reinen. Mein Mann als gebürtiger Pole hatte allerdings eine viel engere Verbindung zu seinem katholischen Glauben als ich. Ich ging meistens an Feiertagen mit seiner Familie in die Kirche, und mein Mann war damit zufrieden. Ich dachte, mein Leben und mein Glaube sind in Ordnung, aber dann fing ich an, mit Gott zu schimpfen. Denn als mein damals noch zukünftiger Mann die schreckliche Diagnose Krebs in Form eines Gehirntumors bekam, klagte ich Gott an, wie er das meinem Liebsten antun könne. Gebet und Hoffnung Ich betete in der Hoffnung, dass alles wieder gut wird. Mein lebensfroher Mann hatte so ein Schicksal nicht verdient. Aber es kam anders. Nach zehn schweren Monaten, in denen ...
Bekehrung
Wie ich den Glauben wiederfand
Für eine Taufpatenschaft holte ich meine Firmung nach und entdeckte einen neuen Zugang zu Gott.