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Was der Geist beschließt

Es braucht eine theozentrische Wende, damit der Geist nicht degradiert wird vom synodalen Protagonisten zum Weisungsempfänger.
Diskussion um Synodalen Weg
Foto: Harald Oppitz (KNA) | Dient der Synodale Weg heute der Frage, was der Geist wohl diesmal beschließen wird – oder geht es nicht vielmehr um die Durchsetzung kirchenpolitischer Positionen? Im Bild: Pressekonferenz der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) am 25. September 2018 in Fulda.

Ist eine ostdeutsche Jugendliche nach der Jugendweihe Sozialistin? Lebt der Freitagsdemonstrant wirklich umweltbewusst? Ist eine Messbesucherin eine gute Christin? Anfragen, ob äußere Form und inneres Ideal einander entsprechen, stellen sich auch mit Blick auf den Synodalen Weg: Das Wort Synode enthält die griechischen Bestandteile sýn ?– „mit“ – und hodós – „Weg“. Dieser „Mit-Weg“ bezieht sich nicht nur auf eine partizipative kirchenrechtliche Struktur, bei der das Volk Gottes an Entscheidungsfindungen beteiligt wird. Vielmehr geht es um den Weg, auf dem Jesus selbst der Pilger ist (vgl. Lk 4,14f.; 8,1), den er als Weg Gottes lehrt (vgl. Lk 20,21), den er sich selbst nennt (Joh ...

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