Wenn es richtig ist, was Hermann Hesse in seinem philosophischen Gedicht sagt, wohnt jedem Anfang ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft. Das Bewusstsein davon ist einer der Gründe für die in allen Religionen geübte Praxis eines geistlich geprägten Tagesbeginns. In dem Bewusstsein, dass von einem guten Morgenbeginn viel abhängt, hat der im letzten Juli verstorbene Theologe Alex Stock in seinem letzten Buch „morgen. theologie einer tageszeit“ Reflektionen, genauer eine monastische wiederholende Betrachtung über den Morgen vorgelegt, der sich diesem wichtigen Thema von sehr unterschiedlichen Seiten aus betrachtend annähert.
Kirche
Vom Zauber des Beginns
Alex Stock ermutigt zur Wiederentdeckung des Morgengebets in der Tradition der Mönche. Von Maria Palmer