Die nur sechs Jahre Ältere entstammte einem Adelsgeschlecht und erblickte als Tochter Stephans und Sophias von Sponheim um das Jahr 1092 auf Burg Sponheim in der Nähe von Kreuznach das Licht der Welt. Nach dem Tod ihres Vaters, der schon drei Jahre nach Juttas Geburt starb, übernahm die Mutter die Erziehung ihrer drei Kinder und unterwies sie auch in der Lektüre der Heiligen Schrift, wie es die Lebensbeschreibung der Seligen nahelegt. Juttas Bruder Hugo von Sponheim (†1137) wurde später Erzbischof von Köln.
22. Dezember: Der Wochenheilige
Die selige Jutta von Sponheim
Die selige Jutta von Sponheim oder auch Jutta von Disibodenberg prägte als Erzieherin und Vertraute das Leben der heiligen Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen (1098–1179). Von Katrin Krips-Schmidt