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Christliche Friedensethik: Ohne Pazifismus  geht es nicht

Verantwortungsethik scheint den klassischen Pazifismus in der Debatte um Waffenlieferungen an die Ukraine abgelöst zu haben. Wie eine christliche Friedensethik heute auf der Spur Jesu bleiben kann.
Proteste in der Ukraine
Foto: Sergey Dolzhenko (EPA) | Pazifismus ist ein kritischer Spiegel für alle Überlegungen, die Gewalt, Krieg, Abschreckung, Waffenlieferungen, Aufrüstung oder Gemeinwohldienst rechtfertigen wollen.

Die Bergpredigt Jesu ist tief in unserer Sozialmoral verankert. Der aktuelle Krieg in der Ukraine fordert diese Botschaft heraus. Da wird anders agiert. Selbst der frühere EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm hat jüngst den klassischen Pazifismus verabschiedet. Christliche Verantwortungsethik bestimmt dieses Denken. Die Friedensdividenden der letzten Jahrzehnte scheinen versiegt, die Leitideen der Friedensbewegung verblasst. "Schwerter zu Pflugscharen" (Micha 4,3)   was ist das noch wert? Die Ukraine verteidigt sich gegen die russische Aggression militärisch, und der Westen liefert Waffen. Es wird wieder von Aufrüstung und Abschreckung gesprochen. 100 Milliarden Euro sollen die Bundeswehr verteidigungsfähig machen.

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